Hallo liebe Leserinnen und Leser,
zu einer weiteren Ausgabe meines Basketball Blogs. Ein
frohes neues Jahr an euch da draußen, oder wie der Franke sagt Prost Neujahr!
Mal sehen was das (Basketball) Jahr 2013 alles für Überraschungen
für uns bereithält, im gerade abgelaufenen Kalenderjahr 2012 war davon ja
durchaus einiges an Überraschungen vorhanden. Positive wie, leider gerade zum
Ende hin, auch negative.
Wer denkt nicht gerne an die Festspiele zu Hause gegen
Bayern München, ratiopharm Ulm und gerade an die Duelle mit ALBA Berlin zurück?
Als Aufsteiger das Halbfinale der Beko BBL Playoffs erreicht zu haben, erfüllte
nicht nur mich mit Stolz und tiefster Anerkennung für die Männer hinter dem „Projekt“
Würzburg Baskets.
Dennoch muss man auch sagen dürfen, dass man sich gerade
zum Ende des Jahres bei einigen Entscheidungen nicht gerade mit Ruhm bekleckert
hat. Das sind dann eben die so genannten Schattenseiten des Erfolges. Die durch
den Erfolg der vergangenen Saison gestiegene Erwartungshaltung der Anhänger
wurde vielleicht von dem ein oder anderen etwas unterschätzt, die Wahl des
neuen Head Coaches nach der Entlassung von John Patrick (ob berechtigt oder
nicht wurde ja auch schon hinlänglich diskutiert), schlug hohe Wellen welche
sich bis zum heutigen Tag nicht wirklich gelegt haben.
Sensationelle Triumphe wie einen Tag vor Heilig Abend
gegen (mal wieder) ALBA Berlin oder auch im Eurocup gegen eigentlich
übermächtig wirkende Gegner (Valencia und Mariupol) stehen beinahe
unerklärliche Leistungen und Niederlagen (gerade auch zu Hause) gegen eher
schwächer eingestufte Beko BBL Teams wie zuletzt Ludwigsburg gegenüber. Viele
machen die erschreckenden Leistungsschwankungen unter anderem auch am Trainer
fest, nicht ganz zu Unrecht wie ich finde. Natürlich ist der Trainer, egal wie
er heißt, nicht alleine für Niederlagen verantwortlich, aber er sollte einfach
Mittel und Wege wissen diese zu verhindern bzw. dem Team den „Schlendrian“
auszutreiben. Dazu aber später noch etwas mehr.
Jetzt möchte, nein muss ich mich leider erst noch einmal
mit dem Horrorspiel der Baskets zum Jahresende gegen Ludwigsburg auseinander
setzen…
vs.
75 : 79
(26:23, 20:12, 11:20, 18:24)
s.Oliver Baskets:
LaMont McIntosh 17 Punkte/3
Dreier, Jimmy McKinney 13/3, Dwayne Anderson 10/1 (8 Rebounds), Alex King 10/2,
Jason Boone 9, Chris McNaughton 8, Courtney Pigram 6 (5 Assists), Oliver Clay
2, Maurice Stuckey, Christoph Henneberger.
Neckar RIESEN Ludwigsburg:
Taylor
14/2, Staiger 12/3, Turek 12 (7 Rebounds), Elliott 11/3, Jackson 11/3, Bernard
9/1, Weaver 6, Weber 4, Koch.
Schiedsrichter: Moritz Reiter,
Clemens Fritz, Claus-Arwed Lauprecht
Zuschauer: 3.140 (ausverkauft)
Vor
dem Spiel waren sich so ziemlich alle - auch ich – einig, das Heimspiel gegen
die Neckar RIESEN aus Ludwigsburg ist ein „must win“ Spiel für die s.Oliver Baskets.
Gerade nach den letzten beiden Siegen bei den Telekom Baskets Bonn und zu Hause
gegen ALBA Berlin sollte gegen das Team aus der Barrockstadt der nächste
Heimsieg unter Dach und Fach gebracht werden. Mit einem Sieg, das war auf Grund
der Spiele vom Vortag schon vor dem Tipoff der Begegnung klar, würde man bis
auf Platz 7 der Tabelle vor rücken und somit endlich wieder einen der heiß
begehrten Playoff Plätze der Beko BBL belegen.
Zu
Beginn des Spiels sah auch vieles danach aus, denn Ludwigsburg verkaufte sich
im ersten Viertel zwar teuer und lag nach den ersten 10 Minuten auch nur mit
26:23 im Rückstand, doch schon zu Beginn des zweiten Viertels war deutlich zu
erkennen, dass Würzburg das deutlich stärkere Team war. In der Defense wurde
etwas entschlossener zu Werke gegangen und in der Offensive viele wichtige
Würfe getroffen und so lag man 5 Minuten und 30 Sekunden vor der Halbzeit
erstmals zweistellig in Führung (38:27). Doch anstatt an dieser Leistung weiter
anzuknüpfen, verdaddelte man einen Angriff nach dem anderen, so dass der
Vorsprung 1 Minute und 38 Sekunden vor der Pause nur noch fünf Punkte betrug
(40:35). Zwei schnelle Dreier von Jimmy McKinney stellten dann eine scheinbar
klare 11 Punkte Führung zum Pausentee klar (46:35).
Was
genau in eben jener Halbzeitpause in der Würzburger Kabine geschehen ist bzw.
in besagtem Pausentee war würde ich wirklich gerne wissen. Selten habe ich ein
Team nach einer Halbzeitunterbrechung so desolat spielen sehen wie die Mannen
der Baskets an diesem Sonntagabend.
Ex-X-rays
Akteur Robert Garrett hat es im Flachs während der Pause ja schon gezeigt wie
die Einstellung von Spielern bei so einem Spielstand und auch Spielverlauf zur
Halbzeit aussieht: „das Ding ist ja eigentlich schon gelaufen“ hatte er im
Interview mit Matze Bielek gesagt. Nicht nur er sollte sich mit dieser Annahme
schwer täuschen… Gerade nachdem wie das Spiel in der ersten Hälfte gelaufen
war, fragten sich einige Zuschauer warum man nicht schon mit 20 oder mehr
Punkten in Führung lag und sprachen den RIESEN sogar die BBL Tauglichkeit ab.
Vielleicht
ging es den Würzburger Spielern ja ähnlich und man passte sich dem Niveau des
Gegners einfach an. Anders kann ich mir das was da in der zweiten Halbzeit auf
dem Parkett der ehemals Rot-Weißen-Hölle nicht erklären.
Das alles soll jetzt die Leistung der Ludwigsburger in keinster Weise
schmälern, jedoch muss man einfach fair und ehrlich sagen dass das was die
Mannschaft von Steven Key da Phasenweise in der ersten Halbzeit abgeliefert
hat, jenseits von Gut und Böse war und wirklich wenig BBL würdig aussah.
Umso
erschreckender, nein bitterer ist es was die Baskets in den zweiten 20 Minuten
an Einstellung und Spielwitz auf das Parkett brachten. Denn wer nun glaubt
Ludwigsburg wäre in Halbzeit zwei über sich hinaus gewachsen, den muss ich
leider enttäuschen. Die RIESEN spielten fast so wie auch in der ersten
Halbzeit, einzig in der Defense stellte man eine kleine, aber anscheinend
wirksame Kleinigkeit um. Man begann den Würzburger Spieler bereits an der
Mittellinie zu doppeln, was zu schier unlösbar scheinenden Situationen und
Ballverlusten in Serie führte. Pässe und Aktionen der Marke „hast du nicht
gesehen“ reihten sich wie Perlen an einer Kette aneinander und der Vorsprung schmolz
sukzessive dahin. Vier Minuten nach der Halbzeit war das Spiel beim Stand von
46:46 wieder ausgeglichen, ehe LaMont McIntosh 4 Minuten und 47 Sekunden vor
Viertelende den Bann brach und endlich wieder Punkte für das Heimteam auf die
Anzeigentafel brachte und so ging dieses Katastrophenviertel zwar mit 11:20 an
die Gäste, die Baskets konnten aber mit 57:55 zunächst die Führung behalten.
In
den ersten Minuten des Schlussabschnitts wechselte die Führung dann einige male
hin und her, bis die Gäste aus Ludwigsburg vier Minuten vor dem Ende die
Weichen so langsam aber sicher in Richtung Auswärtssieg stellen konnten (65:71).
Die Baskets konnten zwar noch einmal bis auf einen Zähler heran kommen (70:71 -
2 Minuten 40 Sekunden vor dem Ende), jedoch verhinderten teilweise die hanebüchensten
Aktionen die erneute Wende zum Guten endgültig. 14 Sekunden vor Spielende war
man beim Stand von 74:75 nach wie vor im Rennen, bevor Dwayne Anderson den
Gegner mit seinem völlig überhasteten Wurf (nach dem Offensivrebound nach dem
Fehlwurf von Alex King an der Freiwurflinie) final auf die Siegerstraße
brachte. Mir stehen die Haare auf Grund dieser Aktion noch heute zu Berge…
So
trat das ein, was niemand (auch ich nicht) vor dem Spiel und noch zur Halbzeit
für möglich gehalten hätte. Die Neckar RIESEN Ludwigsburg, ihres Zeichens
Tabellen 17. der Beko BBL, gewinnen bei den s.Oliver Baskets und das auf Grund
der Leistung der Hausherren in Halbzeit zwei auch absolut verdient!
Das
macht nun fünf Niederlagen (!!!) bei bisher acht Heimspielen der aktuellen
Saison und wenn man sich mal die Teams anschaut gegen die man bisher zu Hause
verloren hat, dann läuft es einem als Fan einfach nur eiskalt den Rücken
hinunter.
Dieses
Team hat in dieser Saison zwei Gesichter und eines davon mag ich überhaupt
nicht! So wie in der zweiten Halbzeit gegen Ludwigsburg darf sich ein Profiteam
nicht präsentieren! Egal wie der Trainer heißt. Dieser ist jetzt meiner Meinung
nach geforderter denn je einigen Herren diesen Schlendrian gegen vermeintlich
schwächere Teams endlich auszutreiben! Diese lasche Einstellung einiger Herren
geht mir so langsam aber sicher gewaltig gegen den Strich!
Und
trotzdem kann und will ich den Coach nicht von einer Mitschuld an dieser und auch
anderer Niederlagen frei sprechen. Natürlich gewinnt Marcel Schröder kein Spiel
alleine und er verliert auch keines alleine, aber es ist nun mal seine Aufgabe
als Trainer dem Team, wenn nötig, endlich mal in den Hintern zu treten und
solche hirnlosen Aktionen wie z.B. das mehrfache zum Korb ziehen gegen drei
Gegenspieler von Courtney Pigram zu unterbinden. Ebenfalls sehe ich es als
Aufgabe vom Coach an die Taktik während einem Spiel den aktuellen Umständen und
Gegebenheiten des Spiels anzugleichen. In meinen Augen ist genau das die größte
Schwäche von Marcel Schröder. Er ist zu unflexibel, egal ob es die eigene
Aufstellung oder angesagte Spielzüge betrifft und vor allem beweist er gerade
bei seinen Auswechslungen oftmals, dass ihm das nötige Fingerspitzengefühl
fehlt wann er wen bringen oder eben aus dem Spiel nehmen muss.
Beispiele
aus der Begegnung gegen Ludwigsburg gefällig? Kein Problem…
LaMont
McIntosh läuft heiß und verwandelt zwei Dreier in Serie. Für mich eine absolut
entscheidende Phase der Partie. Seine Belohnung, er wird vom Coach aus dem
Spiel genommen, was folgt war eine weitere punktelose Phase im Spiel, der
Ausgang ist hinlänglich bekannt.
Oliver
Clay (ich bin ja bei weitem kein Befürworter von ihm) spielt in der ersten
Hälfte stolze 3 Minuten und 14 Sekunden und macht seine Sache dieses Mal
wirklich richtig gut. Seine Belohnung dafür, er wird im weiteren Verlauf der
Partie trotz Foulproblemen den anderen beiden Center und der späteren
Verletzung von Jason Boone nicht mehr eingesetzt.
Courtney
Pigram hat einen absolut rabenschwarzen Tag erwischt (böse Zungen behaupteten
nach dem Spiel sogar er zeige nun nach der Vertragsverlängerung bis zum
Saisonende sein wahres Gesicht, das möchte ich so noch nicht unterschreiben)
und bleibt dennoch in der spielentscheidenden Phase auf dem Parkett.
Jimmy
McKinney bekam in der ersten Hälfte einige Systeme gelaufen und bedankte sich
dafür mit 11 Punkten (3 Dreier). In der zweiten Hälfte muss er sich seine Würfe
wieder selbst herausarbeiten und trifft kein einziges Mal, spielt aber insgesamt
32 Minuten.
Schröders
Auszeiten geben mir und vielen anderen Fans weiterhin Rätsel auf. Zwar kann man
ja über den Zeitpunkt von Auszeiten gerne streiten, aber Fakt ist nun einmal,
dass die Auszeiten bzw. das was der Coach dem Team währenddessen mit auf den
Weg gibt, ein ums andere Mal wirkungslos verpuffen.
Schon
seit einigen Monaten wird ja, auch auf Grund solcher Dinge, über die Besetzung
des Würzburger Trainer Postens sehr heftig und teilweise auch kontrovers
diskutiert. Es haben sich drei Lager gebildet. Auf der einen Seite die Leute
die unbedingt an Marcel Schröder fest halten wollen, weil er es einfach
verdient hat… Dann gibt es die (derzeit noch) neutralen Beobachter welche aber
nach und nach immer weniger werden in letzter Zeit und last but not least eben
die Leute die mit Marcel Schröder als Head Coach nicht einverstanden sind.
Ich
hatte ja angekündigt mich um Weihnachten herum bzw. zum Jahresende öffentlich
zu diesem Thema zu äußern, was ich im nachfolgenden auch tun werde.
Wie
ihr sicher alle wisst, hab ich die (erneute) Ernennung von Marcel Schröder zum Cheftrainer
der s.Oliver Baskets vom ersten Augenblick an nicht verstanden bzw. nachvollziehen
können. Nach dem Aufstieg in die Beko BBL war er den Machern hinter dem Projekt
nicht erfahren genug bzw. war ihnen das Risiko zu groß mit einem doch sehr
unerfahrenen Trainer in die erste BBL Saison zu gehen. Ein knappes Jahr später
war er dann nach dem doch fragwürdigen Abgang von John Patrick plötzlich der
ideale Kandidat bzw. absolute Wunschtrainer der Würzburger Manager. Muss man
nicht unbedingt verstehen, ich tu’s bis zum heutigen Tag nicht.
Egal,
muss man akzeptieren denn wie sagt Jochen Bähr ja immer so schön, es ist seine
Entscheidung und er muss den Kopf hinhalten falls es in die Hose geht. Wir
werden sehen…
Schon
während der Vorbereitung schien sich die Meinung der Schröder Gegner zu
bestätigen und spätestens nach der Auftaktniederlage zu Hause gegen Bayreuth
sah alles danach aus, als würde diese Fraktion Recht behalten. Was in den
kommenden Monaten folgen sollte, war eine Achterbahnfahrt bei der man zwar
immer wieder auch schier übermächtig wirkende Teams (Valencia, Mariupol,
München, Berlin) besiegen konnte aber halt auch immer wieder gegen vermeintlich
schwächere Teams (Bayreuth, Trier, Braunschweig, Hagen, Ludwigsburg) das
Nachsehen hatte. Natürlich spielen Trier und Braunschweig diese Saison auch im
Kreis der Playoff Aspiranten mit, aber gerade zu Hause MUSS man solche Spiele
einfach gewinnen. Der Gipfel war bis dato die absolut desolate Leistung der
Mannschaft in Hagen, welche man unter anderem auch auf die hohe Belastung im
Eurocup zurückführte. Diese Niederlage, besser gesagt der Auftritt des Teams an
sich in diesem Spiel, ließ die Diskussion um Marcel Schröder erst so richtig
beginnen. Von den „Schicksalswochen“ bis Weihnachten war unter den Anhängern
die Rede und nicht wenige forderten bei weiteren Niederlagen bis zum Jahresende
den Kopf des Trainers. Die Siege in Bonn und vor allem zu Hause gegen ALBA
Berlin retteten Marcel Schröder dann (zumindest in der Öffentlichkeit, intern
stand er bis dahin ja nie zur Debatte) den Job. Doch gerade das laxe Auftreten
der Mannschaft gegen einen weiteren „kleinen“ der Liga bringt die Diskussion um
den Trainer wieder in Schwung.
Die
Frage des Diskussionsthreads bei Schönen Dunk lautet ja „Ist Marcel Schröder
der richtige Trainer für die s.Oliver Baskets“ und ich kann diese Frage für
mich mit einem klaren NEIN beantworten.
Warum?
Schröder
hat bei vielen Leuten in Würzburg, auch bei mir, schon seit der Pro A Saison
keinen leichten Stand. Man war schon damals nicht wirklich von ihm überzeugt
und das hat sich bis zum heutigen Tag auch nicht geändert.
Er
mag ein akribischer Arbeiter sein und Basketball 24 Stunden am Tag leben und
auch sein Team immer perfekt auf den Gegner einstellen, aber das alles ist während
dem Spiel nichts wert, wenn man sich den aktuellen Gegebenheiten nicht anpassen
kann.
Ich
halte Marcel Schröder durchaus für einen guten und fähigen Trainer, nur eben
noch nicht auf diesem Niveau. Meiner Meinung nach wäre er bei einem
ambitionierten Pro A Ligisten oder einem BBL Team des unteren Tabellendrittels
(bei dem der Druck und die Erwartungen von außen nicht so hoch sind) deutlich
besser aufgehoben um dort weiter zu wachsen und zu lernen. Marcel Schröder
konnte von Beginn an in dieser Saison nicht Vorurteilsfrei arbeiten weil man ihn
eben schon einmal als Cheftrainer hatte und schon zu dieser Zeit viele nicht
mit ihm zufrieden waren.
Was sich jetzt auch nach und nach zeigt, ist das seine Befürworter im Team
(Oliver Clay, Christoph Henneberger) welche sich unter ihm als Trainer mehr
Spielzeit versprochen hatten, genau die gleiche Rolle spielen wie bei John
Patrick in der letzten Saison. Hätte sich Chris McNaughton nicht so frühzeitig
in der Saison so schwer verletzt hätte Oliver Clay niemals so viel Spielzeit
erhalten wie er sie auf Grund dieser Umstände bislang bekommen hat.
Ja ich weiß, die Mannschaft findet den Trainer total toll und arbeitet gerne mit ihm zusammen und alle im Club, pardon der Organisation haben sich ganz arg lieb, aber manchmal kann zu viel Harmonie auch kontraproduktiv sein. Manchmal braucht man auch einfach mal jemanden der dazwischen haut anstatt die Spieler weiter zu streicheln.
Dennoch
wird das Management bis zu Letzt an Marcel Schröder festhalten. Zum einen aus
persönlicher Verbundenheit zu ihm und zum anderen weil es einigen Leuten bei
den Baskets schwer fällt andere Meinungen zu akzeptieren bzw. nicht wollen das
andere am Ende doch einmal Recht behalten könnten. Einzig der Druck der
Sponsoren könnte bei dieser Einstellung zum Problem für Schröder werden. Wir
werden sehen was in den kommenden Monaten passieren wird.
Das
soll es dann auch für dieses Mal gewesen sein. Ich hoffe ihr hattet wieder
euren Spaß beim Lesen und diskutiert vielleicht auch mal ein wenig auf meiner
Facebook Fanseite mit. Würde mich wirklich freuen. In diesem Sinne wünsche ich
euch noch eine geruhsame Woche, die letzten waren wirklich anstrengend und
stressig genug.
Ach
ja eine Sache möchte ich noch loswerden, speziell an die Leute die sich immer
beklagen ich melde mich nur noch nach Niederlagen. Ja der aktuelle Blog Beitrag
ist leider wieder nach einer Niederlage zu Stande gekommen, was aber nicht
daran liegt dass ich so geil darauf bin das Team verlieren zu sehen, sondern
weil es einfach zeitlich wieder nicht anders möglich war. Der zweifelsohne
fantastische Sieg gegen ALBA Berlin war am 23.12., was bekanntlich laut
Kalender einen Tag vor Heilig Abend ist und da hat man mit zwei Kindern im
Kreuz wahrlich andere Dinge zu tun als einen Blog zu schreiben, den um diese Zeit
vielleicht eh kaum einer liest ;).
Und bitte nicht wundern wenn es jetzt längere Zeit keinen neuen Beitrag von mir geben wird, aber wie ihr ja bestimmt wisst ist das nächste Heimspiel erst am 02.02. und vorher werde ich kein Spiel der Baskets live sehen und daher auch nichts schreiben ;).
Bis
zum nächsten Mal,
Freddy